Den eigenen Weg gehen – auch oder gerade als Kriegsenkel
Die Kriegsenkel sind die heute 35-55-Jährigen, deren Eltern als Kinder den 2. Weltkrieg miterlebt und schwere, meist unverarbeitet Traumata erlitten haben. Nicht wenigen aus der Kriegsenkelgeneration fällt es schwer, im Leben anzukommen, im Beruf erfolgreich zu sein oder zufriedenstellende Partnerschaften zu leben, weil die Erfahrungen der Eltern weitreichende transgenerationale Auswirkungen auf ihre Erziehung und Entwicklungen hatten und immer noch haben.
Anhand eines Impulsvortrags wird Sabine Salzmann in die Thematik einführen, und mit den ZuhörerInnen der Frage nachgehen, was hilft, um
- den Schritt beiseite gehen zu können,
- den Rucksack zu entrümpeln,
- Ambivalenzen auszuhalten,
- das Leidvolle UND die Stärken und Fähigkeiten die gerade deswegen entwickelt werden konnten, wahrzunehmen.